Printify vs. Printful - Welche Druckerei ist besser?
Als Etsy Shop Verkäufer im Bereich POD (Print-on-Demand) stehen einem unzählig viele Druckanbieter zur Verfügung. Die größten beiden wollen wir heute einmal unter die Lupe nehmen: Printful & Printify
Printify
Printify hat sich als äußerst beliebter Print-on-Demand-Dienst etabliert und bietet eine umfangreiche Auswahl an Produkten. Besonders schätze ich die große Vielfalt an Druckereien und Produktionsstandorten weltweit, die es einem ermöglichen, Versandkosten und Lieferzeiten zu optimieren, indem man Produkte aus Produktionsstätten in der Nähe auswählen kann.
Printful
Printful ist ebenfalls ein bekannter und beliebter Print-on-Demand-Dienst, der sich durch seine hochwertige Produktqualität auszeichnet. Die Druckergebnisse sind professionell und die Produktpalette ist vielfältig, mit Optionen wie Kleidung, Accessoires, Wohnkultur und vielem mehr.
1. Preis
Beide Plattformen arbeiten stetig an ihren Preisen. Wobei man sagen muss, das Printify im amerikanischen Markt die Nase vorne hat. Durch die Druckanbieter Fullfill Engine sowie Monster Digital schafft es Printify bezüglich der gängigen Produkte wie Shirts, Sweater, Tassen und Sticker die Preise sehr günstig anzubieten.
Denken wir aber an Bestellungen außerhalb der USA, dann wird das Eis relativ dünn für Printify. Während das Nachbarland Kanada noch relativ easy zu beliefern ist, stehen Europa und vor allen Dingen Australien ganz schlecht da. Die Preise sind zum Teil hier eher mittelmäßig und bekannte Klassiker, wie das Bella & Canvas 3001 Tshirt, sind in Australien überhaupt nicht druckbar. Für diese Märkte stellt Printful eine gute Alternative da.
Denken wir aber an Bestellungen außerhalb der USA, dann wird das Eis relativ dünn für Printify. Während das Nachbarland Kanada noch relativ easy zu beliefern ist, stehen Europa und vor allen Dingen Australien ganz schlecht da. Die Preise sind zum Teil hier eher mittelmäßig und bekannte Klassiker, wie das Bella & Canvas 3001 Tshirt, sind in Australien überhaupt nicht druckbar. Für diese Märkte stellt Printful eine gute Alternative da.
Da jedoch die USA immer noch das Hauptgeschäft der meisten Etsy Shops ausmachen, geht dieser Punkt an Printify.
2. Produkte
Beide Druckereien bieten eine beachtliche Anzahl an Produkten zum bedrucken an. Jedoch hat Printify über 850 verschiedene Produkte im Katalog während Printful um die 230 verschiedene Produkte anbietet.
Vergessen wir jedoch nicht, dass wir bei Printify nur den DTG Druck durchführen können (bis auf einzelne Ausßnahmen wie Caps & Taschen) während Printful für fast alle seine Stoffprodukte die Stickerei anbietet (Embroidery).
Allerdings stellt das nicht die beachtliche Produktanzahl von Printify in den Schatten. Somit geht auch in dieser Runde der Punkt an Prinitfy.
3. Pläne
Durch die Pläne ist es uns Shopbetreiber möglich, Geld einzusparen. In Printifys Fall hat die Möglichkeit auf Printify Premium zu upgraden und dadurch einen Preosnachlass von 20% auf die Produkte zu erhalten. Hierfür zahlt man ungefähr 20€ im Monat, ab 5 Verkäufen pro Monat lohnt es sich bereits auf Printify Permium umzustellen.
Ganz anders funktioniert es dafür bei Printful. Hier funktionieren die Pläne eher nach einem Belohnungssystem.
Für den Bronze Plan muss man mindestens 1.000€ umgesetzt haben im vorherigen Monat. Dafür erhält man 5% Rabatt auf die Produktpreise. Hier einmal eine Übersicht:
So wird relativ schnell ersichtlich, dass Printfuls 9% Pläne nicht mit den Printifys 20% Rabatt Plan mithalten kann.
4. Qualität & Support
Wenn es um die Produktqualität geht, stehen sich Printify und Printful kaum nach. Beide Dienste bieten hochwertige Druckergebnisse und eine große Auswahl an Produkten, die den Erwartungen der Kunden entsprechen.
Der Kundensupport ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Beide Dienste bieten Unterstützung per E-Mail und haben umfangreiche Wissensdatenbanken. Printful ist für seinen ausgezeichneten Kundensupport bekannt und bietet auch telefonischen Support an, während Printify hauptsächlich auf E-Mail-Support setzt sowie Chat Support.
Dieser Punkt geht definitiv an Printful.